Veränderungs- und Beteiligungsprozesse
Durch gesellschaftliche Wandlungsprozesse, wie beispielsweise dem demografischen Wandel, werden die ländlichen Räume durch stetige Veränderungsprozesse geprägt. Dabei wirkt der demografische Wandel auf nahezu alle Bereiche der Strukturentwicklung im ländlichen Raum und tangiert Fragestellungen der Siedlungs- und Ortskernentwicklung, der Daseinsvorsorge sowie der Sicherung und Initiierung von Wertschöpfung und Arbeit.
Beteiligungsprozessen kommt bei der zukunftsgerichteten Gestaltung und Weiterentwicklung des ländlichen Raums eine immer größere Bedeutung zu. Während durch die Einbeziehung der BürgerInnen bzw. Beteiligten in den Prozess die Bedarfe vor Ort genauer definiert werden können, führt die Beteiligung wiederum zu einer höheren Akzeptanz der erzielten Ergebnisse und zu einer stärkeren Identifikation.
- Biotopverbund in der Flurbereinigung „Durmersheim“ (Baden-Württemberg)
- boden:ständig – eine landesweite Initiative mit Landwirten und Gemeinden zum Schutz von Boden und Gewässern (Bayern)
- DorfDialog – Akteure im ländlichen Raum qualifizieren (Brandenburg)
- "Regionalmanagement" – ILE-Region GesundRegion Wümme-Wieste-Niederung (Niedersachsen)
- Windenergie: Moderation in § 87 Verfahren (Abfindungsgestaltung) – Wesel-Büderich (Nordrhein-Westfalen)
- Polder Ingelheim (Rheinland-Pfalz)
- Bioenergie-Region Altmark (Sachsen-Anhalt)
- Vereinfachtes Flurbereinigungsverfahren "Offenbütteler Moor" (Schleswig-Holstein)
- Kompensationsflächen- und Umsetzungspool Sonneberg (Thüringen)