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Entwicklung von kleinen Städten Entwicklung von kleinen Städten

Besonders in dünn besiedelten ländlichen Gebieten haben Kleinstädte eine große Bedeutung für die dortige Infrastruktur der gesamten Umgebung. Zunehmend werden aber gerade diese wichtigen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zentren durch den demographischen Wandel in ihrer Existenz bedroht, was wiederum zu Arbeitsplatzverlusten und Abwanderungen der gesamten Region führt.

Entwicklung von kleinen Städten

Besonders in dünn besiedelten ländlichen Gebieten haben Kleinstädte eine große Bedeutung für die dortige Infrastruktur der gesamten Umgebung. Zunehmend werden aber gerade diese wichtigen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Zentren durch den demographischen Wandel in ihrer Existenz bedroht, was wiederum zu Arbeitsplatzverlusten und Abwanderungen der gesamten Region führt. Auch die Tragfähigkeit der gesamten Daseinvorsorgeeinrichtungen, wie Schulen, medizinische Versorgung und öffentlichen Personennahverkehr, kann dann nicht mehr gewährleistet werden. 

Auf Initiative von Bundesminister Dr. Ramsauer startet deshalb das Städtebauförderungsprogramm "Kleinere Städte und Gemeinden - überörtliche Zusammenarbeit und Netzwerke", das einen Baustein der "Initiative Ländliche Infrastruktur" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung darstellt. Klein- und Mittelstädte in ländlichen Räumen sollen als Ankerpunkte der Daseinsvorsorge für die Zukunft handlungsfähig gemacht werden. 

Integrierte Förderansätze und Verfügungsfonds sollen den Kommunen die Möglichkeit geben, Strategien und Maßnahmen zur Sicherung der Daseinsvorsorge zu entwickeln und abzustimmen. Besondere Bedeutung haben hierbei integrierte Entwicklungskonzepte, welche zwischen mehreren Städten oder einer Stadt und ihrer Umlandgemeinde abgestimmt werden. Somit können die Finanzhilfen zur Vorbereitung städtebaulicher Gesamtmaßnahmen genutzt werden, um die Folgen des demographischen Wandelns bedarfsgerecht, sozial- und kostenverträglich zu bewältigen.