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LEADER (Liaison entre actions de développement de l’économie rurale) ist ein querschnittsorientierter, methodischer Schwerpunkt innerhalb der ELER-Verordnung. Diese ist die rechtliche Grundlage für die als Zweite Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bezeichnete Politik für ländliche Räume Europas in den Jahren 2007 bis 2013.
LEADER ist damit keine Gemeinschaftsinitiative mehr, sondern Teil des jeweiligen Entwicklungsprogramms für den ländlichen Raum. Leader steht als eigener Schwerpunkt für die Förderperiode 2007-2013 für eine verstärkte Mobilisierung der endogenen Potentiale in ländlichen Regionen, für eine Verbesserung der regionalen Kooperation, für die Stärkung der Beteiligung der für die Entwicklung einer Region bedeutsamen Akteure und vor allem für die Entwicklung und Verbreitung innovativer Handlungsansätze. Dahinter steht die Erkenntnis, dass die ländlichen Regionen durch Identifizierung ihrer individuellen Stärken und Schwächen am besten ihre Entwicklungschancen erkennen und daraus resultierende Strategien zur Mobilisierung des abgeschätzten Potentials entwickeln können.
Eine LEADER-Region erarbeitet unter der Trägerschaft der Lokalen Aktionsgruppe eine Lokale integrierte ländliche Entwicklungsstrategie. Ziel dieser Strategie ist es vor allem, neue Impulse für eine wirtschaftliche Entwicklung zu erschließen.
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